Mitten in Portugal, unweit der kleinen Stadt Castelo Branco, liegt das Camp Boho. Dort, wo es kein fließend Wasser und Strom zu finden gibt, hat sich die optimistische Gründerperson Helios niedergelassen. Mit der Kraft vieler Freund*innen und Helfer*innen verwandelt sich das trockene Fleckchen Wald nun Stück für Stück in ein kleines Selbstversorgungs-Dorf. „Offgrid“ nennt sich diese Lebensweise fernab jeglicher Zivilisation. Doch wie lebt es sich dort eigentlich?
Die produktion
Gemeinsam mit Regisseur Leon Jürgens reiste ich im Juni nach Portugal, um Camp Boho zu besuchen. Aus dem produzierten Material entstand neben einem Dokumentarfilm auch eine spannende Bilderreihe (siehe unten). Der Film befindet sich gerade noch in der Postproduktion und wird voraussichtlich Anfang 2024 veröffentlicht.
dreharbeiten
Über eine Woche wurden die menschlichen und tierischen Einwohner*innen Bohos von mir mit der Kamera begleitet. Der Verzicht auf städtische Strom- und Wasserquellen war dabei eine echte Herausforderung, begleitet von Hitzewellen und kaputten Kühlschränken. Mit Drohne und Kamera konnte ich den einmaligen Spirit des Ortes festhalten. Ein wahrlich unvergessliches Abenteuer.
einblicke
