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motivation

„Aber ich will niemals Fotografin werden.“

So beendete ich meine Sätze, wenn mich jemand fragte, was ich später einmal werden möchte. Weil das doch langweilig wäre. Das war vor dem Studium…

Jetzt, nach sechs Semestern DMP hat sich meine Ansicht dazu um 180 Grad gedreht. Wie konnte das passieren?

Eigentlich ist es ganz einfach: Man nehme einen Opa mit einer Werkstatt, einen Vater mit einer Hobbykamera, eine Mama mit Liebe zum Druck und kombiniere es mit einem Kind, welches sich eh schon für alles interessiert, was man selbst machen kann. Dann besucht dieses Kind eine Uni und erfährt plötzlich, wie vielseitig die Medienbranche eigentlich ist.

So entsteht also jemand, den das Spiel mit Licht und Schatten genauso begeistert, wie die Tatsache, etwas Handwerkliches mit Kreativität verbinden zu können. Denn das bin ich und ich bin immer auf der Suche nach spannenden Projekten!

Wie arbeite ich?

Auch wenn ich gerne ab und zu am Laptop arbeite und dies auch momentan hauptsächlich der Fall ist, bin ich am liebsten in Mitten des Geschehens. Ich packe gerne mit an und liebe handwerkliche Tätigkeiten.

Während meines Studium habe ich vor allem gelernt, mit verschiedenen Menschen die unterschiedlichsten Projekte erfolgreich zum Ziel zu bringen. Ich habe für mich festgestellt, dass ich lieber im Team arbeite, weil die Motivation größer ist.

Gute Kommuniktion ist mir unheimlich wichtig. Ich habe oft gemerkt, wie schlechte Kommunikaton ganze Teams außer Gefecht setzen kann. Ich lerne lieber und versuche an Kritik zu wachsen, als mich fragen zu müssen, ob jemandem etwas von mir nicht gefallen hat. Ehrlichkeit und klare Aussagen sind für mich unverzichtbar.

Ich genieße es, direkt mit Kund*innen in Kontakt zu treten. Die persönliche Ebene ist mir sehr wichtig. Wenn ich sie anleiten und/oder ihnen etwas Hilfreiches mit auf den Weg geben kann, fühle ich mich nützlich und motiviert.

Durch verschiedene Projekte bin ich unterschiedliche Arbeitszeiten gewohnt. Überstunden sind für mich kein Problem, solange ich keine Arbeit mit nachhause nehmen muss.

Ich gebe mit Freuden alles was ich habe für einen Job der mich erfüllt, solange es Zeiten gibt, an denen man abschalten kann.

In meiner Freizeit begeistere ich mich für alles, was man selbst machen kann, sei es kochen, gärtnern, bauen, nähen. Eine schöne, praktische Küche ist mein großer Traum.

Ein großes Hobby ist das Tanzen. Salsa, Bachata und Rock’n’Roll sind meine Favouriten.

Fotografie gehört ebenso dazu, gerade auf Wassersport-Reisen ist meine Kamera immer dabei.

Meine Werte sind mir sehr wichtig und ich setze mich dafür ein, dass Bodypositivity, Fairness, Umwelt-/Tierschutz und LGBTQ+ ein gesellschaftlich relevantes Thema bleiben.

Ich persönlich liebe eher Hunde, aber an dieser Stelle würde ich ganz klar sagen: 

Der Brontosaurus.