Unter dem Motto „Every body is worth it.“ beschäftigt sich das Fotoprojekt mit den gesellschaftlichen Schönheitsidealen und nimmt sie Stück für Stück auseinander. In diesem immer noch laufenden Projekt entstehen Fotos, die weder bearbeitet, noch stereotypisch gestellt sind. Stattdessen setzen sich Fotografin und Fotografierte*r zusammen und besprechen zunächst detailliert die eigene Selbstwahrnehmung. Sind die vermeintlichen „Makel“ identifiziert, werden sie mit Hilfe von Licht und Schatten in Szene gesetzt und in den Fokus gerückt.
Bei diesem Projekt wird das Fotografieren als eine Art Therapie genutzt, bei der man sich mit seinem eigenen Selbstbild auseinandersetzen muss. Ziel ist, den Irrsinn der Schönheitsideale in den gesellschaftlichen Vordergrund zu rücken und sich selbst am Ende in seinem eigenen Körper wohler zu fühlen.


